Gibt’s nicht mehr – Nashville

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Gibt’s nicht mehr

Ja da habe ich mir gedacht und denke immer noch, dass wir hier eventuell ein wenig aus der Vergangenheit plaudern und was es für Läden aus der „guten alten Zeit“ nicht mehr gibt.

Vielleicht hat ja auch der eine oder andere Lust sich auch hier zu verewigen. Nun gut, im Internet ist nichts oder alle für die Ewigkeit. Lassen wir diese Philosophischen Betrachtungen.

Also falls Einer das Ganze ergänzen will, bitte noch vorerst mit dem Kontaktformular arbeiten. Eventuell wird es eines Tages auch Zugänge für Gastbeiträge geben.

Ich könnte mir gut vorstellen, dass die eine oder andere Anekdote schon etwas lesenswertes wäre. Es müssen ja nicht gleich Autobiografien hier im Blog veröffentlicht werden, zumal das Kontaktformular dafür nicht ausreicht.

Aber kurze Geschichten über das Erlebte, zum Beispiel wie ich damals im Nashville am Breitenbachplatz nach unendlich vielen (Happy Hour ging bis 17:00 Uhr also früh Dasein und den Tisch mit Bier vollknallen, auch wenn es schal wurde, doch in jungen Jahren mussten wir noch mehr auf die Kohle achten als heute) Weizenbier mit Tequila (Unsere damalige Wochenendmischung) auf einer Bank eingeschlafen bin, trotz Livemusik. Doch die Letze Stunde vor dem Gehen konnte ich noch richtig genießen, auf dem Rückweg mit zwei Currywürste mit Pommes und ein Büchsenbier für den Weg verschönern.

Imbiss am Breitenbachplatz
Imbiss am Breitenbachplatz

Wir haben noch solchen Abenden bestimmt immer furchtbar ausgesehen, doch gefühlt haben wir uns wie die Größten.

Wir hatten viele schöne Abende am Breitenbachplatz, immer feucht fröhlich, mit Musik, die uns damals gefiel, bei Chris ist das immer noch so, Menschen mit gemeinsamen Interessen (Es war die Phase Cowboy, Großstadtcowboy), guter Stimmung, selten tanzen und von Zeit zu Zeit ein nettes weibliches Wesen, dass sich zu uns gesellte. Gut kam nicht allzu häufig vor. Die MP, der Amis, die auch mal nach dem Rechten schaute und natürlich das unbeschreibliche Ambiente des Nashville. Holz, Tresen, Stehtische alles in Anlehnung an einen Salon (Honky Tonk) in Tennessee. Es war laut und verqualmt und roch nach Bier und Schnaps. Die richtige Atmosphäre für uns zum Wohlfühlen. Die Musikalischen Highlight kann Chris besser beschreiben. Ich kann mich da hauptsächlich am einen Abend erinnern an dem Larry Schuba & Western Union auftrat. Als solches schon gut, doch zum Schluss gab es noch von Larry einige Zugaben und da fühlte man sich tatsächlich wie ein Cowboy, Gänsehaut pur, zumindest damals.

Nun ja, Ihr seht hoffentlich was ich meine und so ist auch der Einstig gemacht mit dem sagenumwobenen Nashville, dass sofern man dem Internet Glauben schenken darf 1986 dem Bombenanschlag der dann auf das  „La Belle“ in der Hauptstraße in Friedenau verübt wurde entgangen ist.

Normalerweise versuchen wir hier Links zu vermeiden, doch da dieser Link eine Offizielle Seite ist, gehen wir mal davon aus, dass dies korrekt ist.

Also zum Nachlesen, wenn es interessiert der Artikel aus dem Stasi Unterlagen Archiv.

 

Ich hoffe das ich nicht nur alleine diese Rubrik füllen werde und Chris auch den einen oder anderen Beitrag veröffentlicht.

 

Viel Freude weiterhin Eure Bärliner

Ps. Gibt übrigens auch eine Facebook Gruppe vom Nashville wie wir gesehen haben

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